Wipperfürth mit neuem RWZ-Agrartechnik-Zentrum
Neubau am alten Standort: Werkstattfläche verdreifacht, regenerative Energieversorgung, Verkaufsräume auf zwei Etagen
Gut eineinhalb Jahre nach dem Spatenstich ist es so weit: Das neue Agrartechnik-Zentrum der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main AG (RWZ) in Wipperfürth wurde fertiggestellt und die Türen geöffnet. Die Adresse hat sich nicht geändert: Der Neubau befindet sich direkt neben dem alten Gebäude, das abgerissen wird. Auf dem alten Gelände entsteht dann eine große Ausstellungsfläche.
Sichtbar vergrößert hat sich insbesondere die Werkstatt, und zwar verdreifacht. Christian Seelmann, Leiter der RWZ-Agrartechnik, führt dazu aus: „Unser Standort ist nun hochmodern und viel geräumiger als bisher. Integriert in die Verkaufsräume über zwei Etagen ist auch ein großer Stihl-Shop für Profis und Privatkunden. Wipperfürth war immer schon ein sehr gut angenommener Garten- und Forsttechnik-Standort. Aus diesem Grund haben wir auch die Abteilung für Sicherheits- und Forstbekleidung, vor allem für Forst, erheblich vergrößert.“
Das neue Gelände bietet viel Platz für die Maschinenausstellung. Vor Ort werden unter anderem der neue Fendt 728 Gen7 sowie die neue Q-Serie von Valtra präsentiert.
Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen freuen sich über erhebliche Verbesserungen der Arbeitsbedingungen. Achim Bilstein, der für den Neubau mit verantwortlich war, ist stolz über viele technische Neuerungen: „Der Standort kommt jetzt komplett ohne fossile Brennstoffe aus, denn Kühlung und Heizung laufen über zwei Luftwärmepumpen. In Kürze wird noch eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 80kWp installiert. Damit können wir zukünftig einen beträchtlichen Anteil unseres benötigten Stroms selbst produzieren.“
Ein Tag der offenen Tür ist für den kommenden Sommer geplant.