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12.02.2025

Solarausbau in Deutschland: RWZ und Axpo kooperieren

Nachhaltige Perspektiven für Landwirte und Gemeinden

Die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main AG (RWZ) und die schweizerische Energieversorgergruppe Axpo haben sich jüngst auf eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Solarparks geeinigt. Im Kern soll diese Partnerschaft auch nachhaltige Erlösoptionen für Landwirte bringen und zur Energiewende in Deutschland beitragen. Die Kooperation ist durch einen Dienstleistungsrahmen strukturiert: Die RWZ übernimmt die Ansprache von Flächeneigentümern und entsprechende Vertragsverhandlungen, während Axpo über ihre Tochter-unternehmung Axpo Solar Deutschland GmbH die Entwicklung, den Bau und den Betrieb der Solarparks verantwortet. Zusätzlich plant die RWZ, sich als regionaler Anker-Gesellschafter an entstehenden Projekten zu beteiligen. Für RWZ-Kunden eröffnen sich so neue wirtschaftliche Perspektiven durch attraktive Pachtkonditionen und Beteiligungsmöglichkeiten.

 

Erfahrung trifft auf regionale Verankerung

Tim Papenfort, Bereichsleiter Unternehmensentwicklung der RWZ, betont die Bedeutung der Kooperation: „Axpo bringt als langjährige internationale Projektentwicklerin und Stromhändlerin wertvolle Expertise sowohl beim Bau neuer Anlagen als auch in der Grünstromvermarktung mit. Da die staatlichen Förderungen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in den vergangenen Jahren gesunken sind, brauchen wir eine Partnerin, die den Markt im Blick hat und alternative Vermarktungswege nutzen kann.“

Martin Mitscher, Geschäftsführer der Solaraktivitäten von Axpo in Deutschland, ergänzt: „Die RWZ ist als einer der führenden Agrarhändler in Deutschland bestens in ländlichen Regionen vernetzt und ergänzt unsere Kompetenzen in Entwicklung, dem Bau und der Vermarktung von Solarparks optimal. Durch die Beteiligung an den Projekten schafft die RWZ zusätzlich Vertrauen bei Flächeneigentümern und lokalen Akteuren.“

Die Zusammenarbeit mit der RWZ ist für Axpo ein weiterer wichtiger Schritt in der Umsetzung der Strategie zum Ausbau erneuerbarer Energien in Europa, wobei Deutschland eine zentrale Rolle spielt.

 

Baden (CH)/Köln (D), 12.02.2025