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Zwischenfruchtmischungen

Jetzt die passende Zwischendruchtmischung finden

Entdecken Sie hier unsere Zwischenfruchtmischungen

Unsere Mischungen

Unser Zwischenfruchtversuch

Interesse an einem Besuch im Herbst auf unserem Versuchsfeld für Zwischenfrüchte am Niederrhein? Dann melden Sie sich gerne unter 0151 / 55 46 00 19 oder per Mail an benedikt.moritz@agrarhandel-niederrhein.de.

Versuchsergebnisse

Streifenversuch Kerken

Anbau von Zwischenfrüchten

Spätestens nach der Ernte steht die Planung der Zwischenfrüchte an. Die rechtlichen Vorgaben sind deutlich reduziert worden. Im Wesentlichen sind folgende Punkte zu beachten:

  • GLÖZ 6 besagt, dass 80% der Ackerfläche eine Mindestbodenbedeckung im Zeitraum vom 15.11. – 31.12. haben müssen. Dies ist unter anderem durch den Anbau von Zwischenfrüchten umzusetzen
  • GLÖZ 7 bietet auch bei dem Drittel der Fläche, auf dem eine andere Hauptkultur im Folgejahr folgen muss die Möglichkeit, dass bei dem Anbau einer Winterzwischenfrucht nochmals dieselbe Hauptkultur angebaut werden darf.  
  • In ‚Roten Gebieten‘ darf ohne den Anbau einer Zwischenfrucht vor Sommerungen die nachfolgende Sommerung nicht mit Stickstoff gedüngt werden. Somit ist dieser Anbau einer Zwischenfrucht in dieser Situation unerlässlich. Ausnahmen bestehen nur bei einem Jahresniederschlag (im langjährigen Mittel) unter 550 mm oder bei der Ernte der Hauptkultur nach dem 01.10..

Ziele des Zwischenfruchtanbaus:

  • Reduzierung von Stickstoffverlagerungen in tiefere Bodenschichten
  • Reduzierung der Nmin-Werte
  • Nährstoffbereitstellung für die Folgekultur
  • Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und -struktur
  • Unkraut- und Schädlingsunterdrückung
  • Erhöhung der biologischen Bodenaktivität
  • Erosionsschutz

Warum Zwischenfruchtmischungen?


Vorteile von Zwischenfruchtmischungen gegenüber Reinsaaten:

  • Intensivere Durchwurzelung unterschiedlicher Bodenschichten (Tief- und Flachwurzler)

  • Günstigere Auswirkungen auf die Bodenstruktur

  • Verbesserter Nährstoffaufschluss und Nährstoffbindung

  • Weniger Fruchtfolgeprobleme

  • Stufenweise Entwicklung durch verschieden schnelles Wachstum der Pflanzen

  • Sicherere Bodenbedeckung unter schwierigen Bedingungen durch verschiedene Pflanzenarten

Unsere RWZ-Mischungen (BGM- und ZF-Mischungen) sind fachlich hochwertig und ausgesprochen praxistauglich

Die Korngrößenspektren der in den Mischungen enthaltenen Arten sind bestmöglich aufeinander abgestimmt

  • Keine (maximal sehr geringe) Entmischungsgefahr
  • Keine Kompromisse bei der Aussaattiefe notwendig
  • Optimale Nutzung des Wurzelraums und der Oberfläche (unterschiedliche Durchwurzelung und Pflanzenhöhe)
  • Die eingesetzten Arten bieten sich z.B. bei Trockenheit gegenseitigen Schutz
  • Daher sicheres und gleichmäßiges Auflaufen der Zwischenfrucht

 

Es sind nur Arten enthalten, die in den Folgekulturen keine Schwierigkeiten bereiten  

  • Keine Arten, die Aussamen und in den Folgekulturen nicht/bzw. schwer bekämpfbar sind (z.B. Buchweizen)
  • Keine Arten, die durch dicke Stängel bei einer nachfolgenden pfluglosen Bodenbearbeitung Probleme bereiten
  • Keine Gräser (auch nicht in unseren winterharten BGM Winterfit!)

 

Es sind nur Arten in den Mengenanteilen enthalten, die im Anbau einen Nutzen bringen

  • Auf Arten, die nur der Optik wegen in Mischungen enthalten sind, verzichten wir
  • Auf Mengenanteile, die nur die ‚Zutatenliste‘ schön lang machen, verzichten wir

 

Somit haben unsere Mischungen ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis! Testen Sie dies aus!

Die Folgekulturen in der Fruchtfolge bestimmen die Auswahl der Zwischenfrucht

Übersicht zu den wichtigsten Zwischenfruchtmischungen und deren Eignung für die entsprechenden Kulturen:

Zwischenfruchtmischungen

Hier können Sie sich den kompletten Flyer mit allen Zwischenfruchtmischungen kostenlos downloaden.
 

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Zur Bestimmung des Samenanteils wurden die mittleren TKM zugrunde gelegt. Diese sind dem „Riswicker Zwischenfrucht – Rechner“ entnommen. Abweichungen in Abhängigkeit von der tatsächlichen TKM der in den Mischungen verwendeten Partien sind nicht ausgeschlossen.